Dass eine Speisekarte einen sauberen und ordentlichen Eindruck hinterlassen soll, ist wohl jedem klar. Im besten Fall passt der Style der Karte auch zum Ambiente des Restaurants. Auch eine logische Gliederung und eine überschaubare Auswahl kann bei der Auswahl der Speisen und Getränke helfen. Hier kommen 10 weitere Tipps für die Speisekartengestaltung.
Angewandte Psychologie
1. Preise nicht rechts platzieren:
Preise sollten in der Artikelbeschreibung stehen, um eine preisgesteuerte Auswahl zu vermeiden.
2. Keine Währungszeichen:
Vermeiden von Euro- oder Dollarzeichen, um Gäste nicht ans Bezahlen zu erinnern und deren Konsumverhalten zu beeinflussen.
3. Kontrastpreise nutzen:
Schaffe einen Bezugsrahmen durch teure Optionen, um die anderen Angebote attraktiver erscheinen zu lassen.
4. Top-Seller hervorheben: Wichtige Artikel, die am meisten Umsatz bringen sollen, grafisch und farblich hervorheben.
5. Keine langweiligen Beschreibungen:
Ansprechende, lebendige Beschreibungen der Speisen steigern den Umsatz um bis zu 27%.
6. Nicht zu viele Fachwörter:
Die Speisekarte sollte auch von "Nicht Gourmets" gelesen werden können.
7. Psychologische Effekte anwenden:
Währungszeichen erinnern an den "Schmerz des Zahlens" und reduzieren die Bestellfreudigkeit.
8. Luxusvariante anbieten: Eine teurere Variante eines Gerichts hilft, die preiswerteren Alternativen attraktiver zu machen.
9. Individuelle Präsentation:
Besondere Artikel visuell und in der Schriftgestaltung hervorheben, um mehr Aufmerksamkeit zu generieren.
10. Emotionale Ansprache:
Erzähle Geschichten und biete detaillierte Beschreibungen an, um die Gäste emotional zu erreichen und ihren Wert wahrzunehmen.
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